Dom Ss. Cosmas und Damian

Das Essener Münster wurde aus Ruhrsandstein auf einem leicht nach Osten abfallenden Gelände errichtet. Im Westen erhebt sich die wuchtige, 30 Meter hohe Dreiturmanlage des Westbaus aus der Zeit um 1000.

Charakteristisch für den Essener Bau ist das Oktogon des großen Mittelturms, das im Innern zu Teilen wieder aufgegriffen wird und drei Achtel des Oktogons der Aachener Marienstiftskirche (Dom) kopiert. An den Westbau schließt sich ein gotisches Langhaus des frühen 14. Jahrhunderts an, dessen drei Schiffe nahezu gleich hoch sind und eine sogenannte Hallenkirche bilden.

Das Querhaus ist – typisch für eine Hallenkirche – nur leicht ausgebildet und geht im Süden in die schon im 12. Jahrhundert angebaute Schatzkammer über. Der nach Osten ausgerichtete Hallenchor ist ebenfalls dreischiffig. Die zwei- bzw. dreibahnigen gotischen Fenster sind nach dem Krieg mit modernen Verglasungen versehen worden. Westbau, Langhaus und der Dachreiter über der Vierung  sind mit Kupfer gedeckt, das erhöht liegende Satteldach von Querhaus und Chor mit Schiefer.


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